Wenn wir an einem stilorientierten Image arbeiten, dürfen wir uns nicht auf die Aspekte unserer rein optischen Erscheinung beschränken. Schlechtes Benehmen vernichtet in Sekundenschnelle den ästhetisch ausgefeiltesten Auftritt. Aus Japan stammt der hübsche Spruch „Gutes Benehmen ist wie ein vollendeter Faltenwurf“. Tatsächlich entfaltet sich unser Image erst in vollem Glanz beim Umgang mit unseren Mitmenschen.
Spritzen, schneiden, absaugen - die Schönheits-Chirurgie boomt, von Botox bis Brazilian butt lift … alles ist drin. In den sozialen Medien werden permanent scheinbar makellose Körper präsentiert. Wer auf Instagram & Co. ein Foto von sich hochlädt, hat es in der Regel vorher bearbeitet. Insbesondere junge Frauen orientieren sich gern an prominenten Vorbildern, sind sich dabei aber meist nicht im Klaren, dass auch die Beautys photoshoppen, was das Zeug hält.
Was heißt hier attraktiv? Unverstellte Perspektiven und frische Denkanstöße. Über Schönheit lässt sich trefflich streiten und sie liegt durchaus im Auge des Betrachters. Dennoch gibt es allgemeingültige Richtlinien, nach denen wir unser Gegenüber bereits in den ersten Sekunden klassifizieren, ob wir wollen oder nicht.
Anmerkungen zum Artikel Siezt Du noch oder duzt Du schon? vom 05.01.2017 der Haufe Online Redaktion Von Petra Schreiber, Karriere-, Image- und Persönlichkeitstrainerin, Geschäftsführerin von Step & Talk und Exzellenz Business Akademie Auf Du und Du mit dem Chef? Wie formell es in Deutschland unter Kollegen und zwischen Mitarbeitern und Chefs zugeht, zeigt eine Studie zur Unternehmenskultur.