Eine Entscheidung zu treffen, bedeutet, Position zu beziehen.
Im Idealfall beschließen wir bewusst etwas zu tun oder zu lassen. Vielen Menschen fällt das schwer. Sie haben Angst, sich festzulegen und möglicherweise die
falsche Wahl zu treffen. Sie vertrauen ihrer Intuition nicht oder nicht ausreichend und fürchten die Konsequenzen einer Entscheidung, ob richtig oder
vermeintlich falsch.
Das Aufschieben kann auf Dauer zu einem echten Stressfaktor werden, der uns regelrecht übermannt. Kleine Herausforderungen
werden zu handfesten Problemen und man hat das Gefühl, dass man überhaupt nicht mehr hinterherkommt.
Entscheidungen treffen heißt Selbstverantwortung übernehmen und seinem Leben eine Richtung zu geben.
Was uns anfangs schwerfällt, wird mit etwas Übung immer leichter und besser.
Indem wir mit kleinen Entscheidungen mit absehbaren Konsequenzen starten, gewinnen wir Schritt für Schritt die Sicherheit und das Selbstvertrauen für größere
Entscheidungen.
Hier die Übung der Woche:
Schreiben Sie sich eine Liste mit allen Entscheidungen, die momentan anstehen.
Unterteilen Sie die Liste in beruflich und privat.
Versuchen Sie jedem Punkt auf der Liste eine Priorität zuzuordnen (1 = eher unwichtig, 5 = dringend).
Nehmen Sie sich vor, jeden Tag mindestens eine Entscheidung zu treffen.
Beginnen Sie mit den leichten und arbeiten Sie sich nach und nach weiter vor zu den schwierigen.
Stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein!
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